Dänemark hat in den letzten Jahren gezeigt, wie digitale Innovation das Gesundheitswesen nachhaltig verändern kann. Besonders im Bereich der digitalen psychischen Versorgung leistet das Land Pionierarbeit: Mit einer starken digitalen Infrastruktur, der raschen Entwicklung zahlreicher Telemedizinlösungen und einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung hat Dänemark ein System geschaffen, das Vorbildcharakter hat.
Ein landesweites, digitales Versorgungsmodell
Im Mittelpunkt steht das Zentrum für digitale Psychiatrie in Süddänemark. Dort wurde die Online-Klinik „Internetpsykiatrien“ entwickelt, die evidenzbasierte Therapien für Depressionen und Angststörungen anbietet – kostenlos, ohne lange Wartezeiten und ohne Überweisung. Ergänzt wird sie durch die Plattform „Mindhelper“, die frühzeitig Unterstützung bietet und eine Kultur der Selbstfürsorge fördert.
Die Initiativen etablierten das Zentrum für digitale Psychiatrie als Vorreiter für digitale psychische Gesundheit im Land.
Durch einen datengestützten Ansatz gelang es, diese Modelle landesweit auszurollen. Heute können sich Patient:innen selbst anmelden und innerhalb von 30 Tagen mit einer Behandlung starten. Damit hat Dänemark nicht nur Wartezeiten verkürzt, sondern auch neue Zugänge zur Versorgung für unterversorgte Gruppen geschaffen.
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