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Mit Zwangsgedanken umgehen

Ein Modul für Erwachsene mit Zwangsgedanken

Zwangsgedanken sind hartnäckig. Sie ziehen die volle Aufmerksamkeit der Betroffenen auf sich und werden als besonders bedeutsam und wahr bewertet. Somit beeinflussen sie die Gefühle und das Verhalten von Menschen mit Zwangserkrankung. Ziel des Moduls ist ein verbesserter Umgang mit Zwangsgedanken.

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In Kürze

  • Erwachsene
  • Modul
  • In der App verfügbar

Für wen ist das Modul gedacht? 

Das Modul wurde für Erwachsene mit einer Zwangsstörung entwickelt und kann unabhängig von der Thematik, auf die die Zwangssymptome sich beziehen (z.B. aggressive oder sexuelle Zwangsgedanken, exzessives Waschen, Kontrollieren, Ordnen, … ), genutzt werden.

Was ist der Inhalt des Moduls? 

Das Modul besteht aus den folgenden Kapiteln:

  • Einführung
  • Kognitive Umstrukturierung
  • Kognitive Defusion
  • Losgelöste Achtsamkeit
  • Abschluss

„Mit Zwangsgedanken umgehen“ unterstützt die Nutzer:innen dabei eine größere Distanz zu ihren Zwangsgedanken aufzubauen und die Bedeutung ihrer Gedanken zu hinterfragen. Zu Beginn des Moduls wird das Auftreten aufdringlicher Gedanken normalisiert. Im zweiten Kapitel können die Nutzer:innen die Bedeutsamkeit ihrer Zwangsgedanken durch Übungen der kognitiven Umstrukturierung hinterfragen. Anschließend können die Nutzer:innen die Strategie der kognitiven Defusion aus der Akzeptanz und Commitment Therapie üben, um sich weniger mit ihren Zwangsgedanken zu identifizieren. Im vierten Kapitel wird die Strategie der losgelösten Achtsamkeit aus der Metakognitiven Therapie vorgestellt, um eine beobachtende Haltung und flexible Aufmerksamkeitslenkung zu stärken.

Das Modul baut auf einem grundlegenden Verständnis des Störungsmodells und der eigenen Zwangssymptomatik auf und kann daher gut im Anschluss an das Modul „Den Zwang verstehen“ eingesetzt werden.

Worauf basiert das Modul? 

Das Modul „Mit Zwangsgedanken umgehen“ wurde von Minddistrict entwickelt. Minddistrict entwickelt Inhalte durch die validierte Methode des „Intervention Mapping", die einschlägige Literatur, Wissen von Behandler:innen und Feedback von Betroffenen mit Wissen über Verhaltensdeterminanten (Mechanisms of Action), Techniken zur Verhaltensänderung (Behaviour Change Techniques) und persuasivem Design kombiniert. 

Kontakt? Gerne!

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