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Dem Zwang begegnen

Expositionsübungen für Erwachsene mit einer Zwangsstörung

Zwangshandlungen können im Alltag viel Zeit in Anspruch nehmen. Betroffene setzen diese ein, um unangenehme Gefühle und Anspannung abzubauen. Trotzdem sorgen sie nur kurzfristig für Erleichterung. Die Exposition mit Reaktionsverhinderung ist ein nachweislich wirksames Therapieelement, um Zwangshandlungen abzubauen und das Anspannungslevel langfristig zu reduzieren.

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In Kürze

  • Erwachsene
  • Modul
  • In der App verfügbar

Für wen ist das Modul gedacht? 

Das Modul wurde für Erwachsene mit einer Zwangsstörung entwickelt und kann unabhängig von der Thematik, auf die die Zwangssymptome sich beziehen (z.B. aggressive oder sexuelle Zwangsgedanken, exzessives Waschen, Kontrollieren, Ordnen, … ), genutzt werden.

Was ist der Inhalt des Moduls? 

Das Modul besteht aus den folgenden Kapiteln:

  • Problemverschiebung
  • Das Expositions-Prinzip
  • Exposition planen
  • Expositionsübung evaluieren

„Dem Zwang begegnen“ vermittelt zunächst das Expositionsprinzip und stärkt die Motivation für die Exposition. Zudem unterstützt das Modul die Nutzer:innen bei der Problemverschiebung: Weg von der Bewertung, es bestehe eine objektive Gefahr und hin zu dem Verständnis, dass die Fehlbewertungen und übertriebenen Zwangshandlungen ein subjektives Problem darstellen. Danach werden die Nutzer:innen angeleitet, erste Expositionsübungen vorzubereiten und durchzuführen, und diese abschließend zu evaluieren. Durch die Verknüpfung mit einem Übungsplan, können die Nutzer:innen eine individuelle Zwangshierarchie mit möglichen Übungssituationen erstellen, die entweder in Eigenregie oder in Begleitung umgesetzt werden können.

Das Modul baut auf einem grundlegenden Verständnis des Störungsmodells und der eigenen Zwangssymptomatik auf und kann daher gut im Anschluss an das Modul „Den Zwang verstehen“ eingesetzt werden.

Worauf basiert das Modul? 

Das Modul „Dem Zwang begegnen“ wurde von Minddistrict entwickelt. Minddistrict entwickelt Inhalte durch die validierte Methode des „Intervention Mapping", die einschlägige Literatur, Wissen von Behandler:innen und Feedback von Betroffenen mit Wissen über Verhaltensdeterminanten (Mechanisms of Action), Techniken zur Verhaltensänderung (Behaviour Change Techniques) und persuasivem Design kombiniert.

Kontakt? Gerne!

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