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Raus aus der Klinik - und jetzt?

Ein Nachsorgeprogramm für Jugendliche mit Depressionen

Der Übergang vom stationären Aufenthalt zurück in den Alltag kann eine große Herausforderung darstellen. Strukturen, die zuvor Halt gegeben haben, fallen oft weg – Selbstfürsorge fällt schwerer, und der Austausch mit anderen nimmt ab. Eine ambulante Weiterbehandlung ist vielerorts erst nach mehreren Monaten Wartezeit möglich – oder gar nicht verfügbar, abhängig vom jeweiligen Wohnort.

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In Kürze

  • Kinder & jugendliche
  • Modul
  • In der App verfügbar

Für wen ist das Modul gedacht?

Die Module richten sich an Jugendliche mit Depressionen, die das Gelernte aus der Klinik im Alltag umsetzen möchten, um sich zu stabilisieren.

Was ist der Inhalt des Moduls?

Nach einer kurzen Einführung folgt ein Abschnitt zu Frühwarnzeichen und Rückfallprävention. Optional kann der Rückfallpräventionsplan „Im grünen Bereich bleiben“ aktiviert werden.

Anschließend werden – basierend auf dem PHQ-A – personalisierte Empfehlungen in einem optionalen Bereich gegeben. Mögliche Inhalte sind:

  • Verhaltensaktivierung
  • Tagesplanung
  • Verbesserung des Schlafs
  • Umgang mit negativen Gedanken
  • Umgang mit Selbstverletzungsdruck und Suizidgedanken

Daraufhin können sich Nutzer:innen auf Herausforderungen im (Schul-)Alltag vorbereiten. Zur Auswahl stehen folgende Themen:

  • Mit Leistungsdruck umgehen
  • Auf Fragen reagieren
  • Unterstützung finden
  • Mit Mobbing umgehen
  • Mit Stigmatisierung umgehen
  • Mit Stress umgehen
  • Gefühle ausdrücken
  • Sich verbunden und verstanden fühlen

Zum Abschluss des Moduls setzen sich Nutzer:innen ein Ziel, das sie in ihrem Zielplan in mehrere Teilziele unterteilen können.

Die Booster-Session, die nach zwei Wochen freigeschaltet wird, hilft dabei, das gesetzte Ziel sowie die Tagesstruktur zu reflektieren und bei Bedarf anzupassen.

Worauf basiert das Modul?  

Minddistrict entwickelt Inhalte durch die validierte Methode des „Intervention Mapping", die einschlägige Literatur, Wissen von Behandler:innen und Feedback von Betroffenen mit Wissen über Verhaltensdeterminanten (Mechanisms of Action), Techniken zur Verhaltensänderung (Behaviour Change Techniques) und persuasivem Design kombiniert.  

Kontakt? Gerne!

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